Amateurfunk
stationär - von zu Hause
Der Ort des Geschehens - genannt Shack.
Hier hat der Funkamateur sein eigentliches zu Hause.
Viele Stunden werden vor den Funkgeräten verbracht.
Grundlage einer erfolgreichen Teilnahme am Amateurfunk - die
Antennen des Funkamateurs.
Nichts für schwache Nerven!
Die jährlich von Mai bis August auftretenden
sporadischen Überreichweiten im 2 m-Band sind mit starker Adrenalinausschüttung beim
aktiven Funkamateur verbunden!
Immer wieder überraschend sind die hohen Feldstärken weit entfernter Stationen.
Ein selbst gebauter RDS-Scanner hilft bei der automatischen Erkennung sporadisch
auftretender Überreichweiten in den OIRT und CCIR UKW-Rundfunk-Frequenzbereichen.
Dieser 4-fach Antennenverstärker stellt genügend Eingangsspannung für maximal 4 gleichzeitig
betriebene Empfänger im Frequenzbereich von 150 kHz bis 200 MHz bereit. Gleichzeitig gewährleistet er die Versorgung
eines externen Vorverstärkers.
Manchmal gibt es Seltsames zu entdecken:
Wie aus meinem UKW-Empfänger anscheinend eine viele Kilometer entfernte Waschmaschine zu mir sprach.
Feldstärke-Schwankungen durch Änderungen in der Fresnel-Zone heißt das Zauberwort.
Viel Leistung und mächtig Spaß erhält man beim Kauf eines Hama Nano DVB-T USB Sticks. Wenn man diesen zweckentfremdet
und mit der Software SDRSharp benutzt, dann hat man ein feines
Software Defined Radio
für den Gegenwert von etwa sechs Schachteln Zigaretten.
Für den Empfang zukünftiger geostationäre Satelliten mit Amateurfunk-Nutzlast im 10 GHz-Bereich sollte der interessierte
Funkamateur vorbereitet sein. Meine Gedanken zu einem kostengünstigen
10 GHz-Empfänger
habe ich hier aufgeschrieben.
Für Antennenversuche im 13cm Band benötige ich eine kostengünstige Möglichkeit, Antennen mit 50 Ohm Fußpunktwiderstand
zusammenzuschalten. Im Eigenbau entstanden Anpaßtöpfe für 2 oder 4 gleichartige Antennen.
Eine 4-fach Helixantenne soll mir den Uplink im 13cm Band zum Satelliten Es'hail-2 ermöglichen.
portabel - von Unterwegs
Tips und Kniffe zu Portabelantennen sind durchaus eine eigene Seite wert.
Lesen Sie, was man machen kann und was vermieden werden sollte.
Nur ein Teil des umfangreichen Gepäcks für einen mehrtägigen Portabeleinsatz.
Es ist schon erstaunlich, was in den kleinen Kofferraum eines PKW so alles hinein passt.
Auf dem Foto fehlt noch die persönliche Wäsche und die Verpflegung.
Eine Variante des Amateurfunks mit besonderem Reiz -
portabel
von irgendwo unterwegs.
Ob im Urlaub vom Strand oder nach anstrengendem Fußmarsch vom Gipfel eines Berges.
Eine Woche in der "Wildnis" oder im Ausland komplett auf sich allein gestellt, ohne die Annehmlichkeiten
einer Komfortwohnung, hinterläßt bleibende Eindrücke.
Sonstiges - Amateurfunk
Aus der Sicht eines Funkamateur interessante Klangbeispiele für einige uns täglich umgebende
elektrische und magnetische Felder.
Erreichte Locatoren
auf 6 m / 2 m / 70 cm und 23 cm.
Ein Besuch auf der Seite unserer Klubstation
DK0MIT
ist immer interessant.
Für den Empfang von High-Speed-CW bei Meteorscatter habe ich vor längerer Zeit das
einfache DOS-Programm SBMS geschrieben.
Es simuliert ein früher für diesen Zweck übliches Tonbandgerät.
Hier können Sie
SBMS.zip (151kB) herunterladen.
Den ausführlich kommentierten
Quelltext
in QBASIC finden Sie hier.
Das am 22. März 1939 uraufgeführte
Funkerlied
wurde während des zweiten Weltkriegs sehr berühmt. Ab 1956 wurde dieses Lied Bestandteil des Liederbuchs der Bundeswehr.
Die CQ-Serenade
wurde irgendwann zwischen 1965 und 1970 von Maurice Durieux, VE2QS, komponiert.
Ihm zur Seite stand dabei F9KT.
Mit dem Start von Telstar 1 am 10. Juli 1962 begann das Zeitalter der interkontinentalen
Fernsehübertragungen via Satellit. Das inspirierte viele Musiker, hier der wohl berühmteste
Hit
der Tornados in voller Länge.
Fühlen Sie ihn fliegen, den Telstar, so fern und allein da draußen im weiten Weltenraum?
Haben Sie gewußt, daß es eigentlich Beethoven-Telegrafie und nicht Morse-Telegrafie
heißen müßte?
Nein? Na dann hören sie einmal in Beethovens Fünfte
Symphonie
rein. Zwar wird hier das Punkt/Strich-Verhältnis nicht immer eingehalten und Herr Beethoven kannte anscheinend nur drei
Buchstaben, aber interessant ist es trotzdem. Vielleicht finden Sie heraus, welche Buchstaben des Morsealphabetes
gemeint sind. Sie sind alle Bestandteil des Namens B-e-e-t-h-o-v-e-n.