Eine Fuchsantenne für den FT-817


Fuchsantenne

  das kleine Schwarze für unterwegs


Auf der Suche nach einer möglichst leichtgewichtigen Portabelantenne für den Kurzwellenbereich des FT-817 bin ich auf den Fuchskreis gekommen.
Die Schaltung wurde schon oft beschrieben und ist ein individueller Nachbau auf Basis der Baumappe der DL-QRP-AG.
Das Gehäuse ist ein 90 mm langes Stück Profil ALU-BOS ABPH1000 der Firma BOPLA. Zwar hätten 45 mm Länge auch ausgereicht, aber die Standfestigkeit auf dem FT-817 wäre dann nicht mehr gegeben. Die AMIDON-Ringkerne T80-2 passen gut stehend in dieses Gehäuse, oben und unten bleiben jeweils etwa 3 mm Luft.
Auf den Einbau der Abstimmhilfe mit einer LED und zwei Germaniumdioden habe ich verzichtet, da diese zu Intermodulationsstörungen bei abendlichem Empfang auf dem 40 m-Band führten. Die Abstimmung erfolgt einfach auf maximales Rauschen bei Empfang.
Die in der Baumappe angegebenen Windungszahlen für die Ringkerne stimmen recht gut, eine Korrektur war nicht erforderlich.
Für HF-Leistungen bis 10 W sind kleine Drehschalter vom Typ WK533 38 ausreichend. Der Drehkondensator ist das Modell PVC-2M der Firma MITSUMI ELECTRIC CO. LTD. (Japan) und wurde in Transistorradios der 60er Jahre verwendet.

Fuchskreis Schaltbild
Fuchskreis
Schaltbild
Fuchskreis Aufbau
Fuchskreis
Aufbau
Der Antennenleiter besteht aus 41 m kunststoffisolierter Kupferlitze mit 0,5 mm2. An einem Ende befindet sich ein 4 mm Bananenstecker, am anderen Ende eine kleine Öse zum Befestigen einer Schnur. Mit dieser Schnur wird die Antenne an einem hohen Punkt hoch gezogen.